HSM News
HSM beteiligt sich als innovativer Hersteller von Forstmaschinen an weiterem zukunftsweisendem Verbundprojekt.
„DiGeBaSt“ – Ein neues Verfahren um die Herkunft von Baumstämmen digital rückverfolgen zu können.
- Bislang werden Baumstämme über farbige Markierungen oder Nummernplättchen gekennzeichnet, um sie von der Ernte bis zur Verarbeitung zurückzuverfolgen – ein System mit Unzulänglichkeiten.
- Ein öffentlich geförderter Forschungsverbund entwickelt eine digitale Alternative, bei der die Schnittflächenstrukturen der Baumstämme als digitale Kennung in der Cloud gespeichert werden.
- In dieser Datenbank sollen dann auch weitere Daten verknüpft werden können, beispielsweise zur geografischen Herkunft und der Lagerdauer – lückenlos und rückverfolgbar.
Tag der offenen Türe bei HSM-Händler Green Chip A/S in Dänemark
Am Samstag, den 3. Juli öffnete HSM-Händler Green Chip A/S in Nørager, Dänemark die Türen um seine neue Werkstatt und die Mitarbeiter vorzustellen. Der erste Hacker Green Chip CH838 wurde zusammen mit der nächsten im Bau befindlichen Maschine ausgestellt, was einen genauen Einblick in den Fertigungsprozess ermöglichte. Bei einem kleinen Imbiss hatten die zahlreichen Besucher die Möglichkeit mit den Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen und die Maschinen genau unter die Lupe zu nehmen.
Wie kann die Positionierungsgenauigkeit von Forstmaschinen erhöht werden?
Das Projekt „SUPERNAV“ – SUbmeterPositionierung in der Forstwirtschaft unter schwiERigen SAT/NAV-Bedingungen
Für eine nachhaltige, bodenschonende und gleichermaßen effiziente und sichere Holznutzung ist die präzise Positionsbestimmung von Forstmaschinen von entscheidender Bedeutung. Dabei sind GNSS-Systeme (Globale Satellitennavigationssysteme) als weltweit verfügbares Positionierungssystem in der Landwirtschaft seit vielen Jahre etabliert und für den Einsatz in Umgebungen mit viel freier Sicht konzipiert. Mit den bislang verfügbaren Systemen ist eine zuverlässige Echtzeitpositionierung in Waldbeständen aufgrund der schwierigen Umgebungsbedingungen jedoch nicht möglich.
Im Verbundprojekt »Submeterpositionierung in der Forstwirtschaft unter schwierigen Sat/Nav-Bedingungen« (kurz: SuperNav) soll durch optimierte Technologien und Kombination diverser Sensoren eine höhere Genauigkeit im Wald erzielt werden. Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Praxiserprobung innovativer GNSS-Antennen- und Empfängertechnologien fusioniert mit Inertial- und Odometriesensoren. Durch die Integration diverser Sensorik, neue Positionsalgorithmen und höhere Sensitivität der Waldantenne sollen die für eine Satellitenpositionierung im Wald vorherrschenden, ungünstigen Bedingungen, z.B. Abschattung, Beugung und schlechtes Signal-Rausch-Verhältnis, kompensiert werden. Damit soll die Positionierungsgenauigkeit im Submeterbereich mit den im Projekt neu zu entwickelnden Technologien durchgängig und in Echtzeit sichergestellt werden.
Zur Gewährleistung der Praxistauglichkeit werden die Anforderungen der forstlichen Praxis an die Benutzeroberfläche (GUI) ermittelt und umgesetzt. Damit soll das zu entwickelnde System in Forstmaschinen unter Echtzeitbedingungen getestet werden, einfach zu bedienen sein und zugleich den Maschinenfahrer bei der Orientierung im Wald entlasten.
Für Waldbesitzer, Forstbetriebe, Forstunternehmen und rohstoffverarbeitende Holzindustriebetriebe ergäben sich hierdurch erhebliche Verbesserungen hinsichtlich Arbeitssicherheit, Zuverlässigkeit bei der Einhaltung des Bodenschutzes als Aspekt der Umweltvorsorge und Erfüllung der Zertifizierungsanforderungen und Wirtschaftlichkeit der involvierten Betriebe.
Projektziele
- Submetergenaue Positionierung im Wald
- Entwicklung einer sensitiven »Wald-Antenne« für die im Wald spezifischen Anforderungen
- Geometrische Anordnung mehrerer Antennen und Empfänger zur Reduzierung von Signalausfällen und Optimierung der Positionsbestimmung (kooperative Signalverfolgung)
- Sensorfusion durch die Kombination von GNSS mit Inertial- und Odometriesensoren für eine genauere Positionsbestimmung
- Evaluierung der Benutzeranforderungen an die Oberfläche (GUI) und dementsprechende Umsetzung
- Test der entwickelten Lösungen im Maschineneinsatz in Echtzeit unter Berücksichtigung von Einflüssen durch Gelände, Bestandsstruktur, Witterung, Jahreszeit und Tageszeit
- Einbau des Systems in Forstmaschinen
Projektpartner
Gefördert durch
Mit innovativster Technik und maximaler Flexibilität leistet HSM einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Unternehmer.
HSM steht schon seit Jahrzehnten für eine nachhaltige, ökologische und bodenschonende Forstwirtschaft.
HSM 208F 12t, im Vergleich sichtbar, die Vorteile mit Bereifung Bigfoot 940 mm breit zu 710 mm breit bei 3000 mm Maschinenaußenbreite.
NACHRUF
Hubert Prinz zu Hohenlohe-Waldenburg verstorben
Der Mitbegründer der Hohenloher Spezial-Maschinenbau GmbH &Co. KG und langjährige Gesellschafter und technische Leiter ist im Alter von 85 Jahren an seinem Wohnsitz Waldhof in Obersulm verstorben. Er hinterlässt seine Witwe, vier Kinder und vier Schwiegerkinder, sechzehn Enkel und drei Urenkel.
Prinz Hubert, wie er in der Firma HSM respektvoll genannt wurde, hat das Unternehmen gemeinsam mit seinem Bruder von bescheidenen Anfängen aufgebaut.
Bereits 1967 hat er die Forstschlepper der Marke Timberjack in den deutschen Markt eingeführt. Als erste eigene Konstruktion folgten die mobilen Stammholz-Entrindungsanlagen. Hier waren seine Neuerungen des kippbaren Aufbaus des Entrindungsaggregates und die gleichzeitige Verwendung zweier Kräne für das Beschicken und das Poltern der entrindeten Stämme richtungsweisend für die Branche.
Ab Mitte der achtziger Jahre lag der Schwerpunkt auf den Forstmaschinen der eigenen Marke HSM, die speziell an den mitteleuropäischen Markt angepasst waren. Ab den neunziger Jahren war HSM damit Marktführer in Mitteleuropa.
Die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Konrad Adler KG in Wolfegg begann bereits mit dem Aufbau der Adler-Forstwinden auf Timberjack. Die Forstmaschinen von HSM wurden von Beginn an komplett bei Firma Adler aufgebaut, natürlich mit Adler-Winden.
Viele HSM-typische Merkmale wurden von Prinz zu Hohenlohe-Waldenburg entwickelt, z.B. die Bauweise „schmal bei breiten Reifen“ durch Zentralverwindung beim Forstspezialschlepper und der speziellen Bauweise der schmalen Bogie-Achsen beim Forwarder.
Im Unternehmen HSM, das er bis zuletzt mit wohlwollendem Interesse verfolgt hat, leben seine technischen Entwicklungen und sein unternehmerisches Engagement fort. Sein ältester Sohn Felix führt seit über zwanzig Jahren die Geschäfte. Alle Mitarbeiter von HSM sind sich bewusst, wieviel sie der jahrzehntelangen Aufbauarbeit von Hubert Prinz zu Hohenlohe-Waldenburg verdanken.
Machen Sie wieder mit beim HSM Kalender-Fotowettbewerb
Für unseren alljährlich erscheinenden HSM Fotokalender suchen wir ein hochauflösendes Bild von aktuellen HSM Forstmaschinen im Einsatz. Das Gewinner-Foto bekommt einen Platz im HSM Kalender 2021 und zusätzlich gibt es noch ein HSM Fanpaket. Informieren Sie sich zu den Teilnahmebedingungen auf unserer Facebook Seite.
HSM SCHWEIZ AG
Zum Geburtstag und als Anerkennung für die außerordentlichen Leistungen von Elmar von Rotz für die Firma HSM, überreichte Fürst Felix zu Hohenlohe-Waldenburg den ersten HSM-Helm mit künstlerisch hochwertigen Airbrush-Lackierungen – ein absolut exklusives Einzelstück!
HSM gratuliert Danny Mahr zum Deutschen Meistertitel!
HSM 954H2 – Harvester in den Schwarzwald geliefert!
6 Rad-Harvester mit Volvo Penta Motor EU Stage V bis 210 KW (286 PS), Mesera 240 Kran mit 11 m Reichweite, SP 661 Harvesteraggregat, Bogielift mit Hydraulikzylinder, 190 ccm Arbeitspumpe, elektrischer Drehsitz, Frontschild mit integriertem Werkzeugkasten, ADLER 10 t Seilwinde schnellwechselbar, 300 Liter Dieseltank, starkes Mittelteil mit hydraulischem Stabilisator und viele weitere HSM-Innovationen.